Heilfasten - eine Woche danach - mein persönliches Fazit.

In Balance bleiben und Gewicht halten... .

Begonnen hat es als Jux: Heilfasten, warum nicht?

Dann wurde daraus Neugierde: Was passiert mit mir? Schaffe ich das?

Schließlich die Erkenntnis, als ich dort auf der Waage stand: Hilfe, ich muss etwas ändern!

Essen spielte kein wesentliche Rolle: Wenn ich Zeit hatte, genoss ich gutes Essen, wenn nicht, passte mir auch einmal ein Burger, ein Weckerl, ein Döner ums Eck oder für den raschen Energieschub eine Schokolade zwischendurch.

Stretchhosen sei Dank fiel es mir auch nicht wirklich auf. (Übrigens, die rote Jacke am Bild trägt schon etwas auf;).

Heilfasten fiel mir nicht immer leicht: Ich habe ausführlich darüber berichtet:

Aber ich kann es empfehlen, wenn es jemand als Einstieg zu einer Ernährungsumstellung machen möchte.

Wie geht es mir eine Woche später?

Trotz einer sehr intensiven Arbeitswoche habe ich mein Gewicht noch gehalten.

Es fiel mir nicht besonders schwer.

Interessanterweise habe ich keinen Gusto auf Süßes oder Alkohol. Auch Kaffee fehlt mir nicht.

Aber mein großes AHA- Erlebnis: 

Wie früher nahm ich ein Blatt Schinken aus dem Kühlschrank (hab ich früher liebend gern mit einer Scheibe Käse und eventuell auch Eiaufstrich gegessen;))... und...

...ich mochte ihn nicht...

...er war mir viel zu salzig!!

Mein Geschmacksinn ist viel intensiver und ich empfinde Würzmischungen oder fertiges Essen zu stark gewürzt!!

SALZ ist mein großes Thema: Salz lagert Wasser im Gewebe ein...oft hatte ich morgens nach einem üppigen Abendessen Streifen im Gesicht. Ich schaffe es auch erstmals wieder meinen Ring zu entfernen.

Mein Fazit:

• Heilfasten ist ein guter Einstieg.
• Wichtig ist nachher auch etwas zu ändern.

Was mache ich weiter?

• Ich reduziere Salz: Ich habe mir die Würzmischung "Adios Salz" von Sonnentor besorgt. (Einfach und unkompliziert und schmeckt gut. Man kann natürlich auch Kräuter und Gewürze selbst verwenden.
• Ich trinke nach wie vor ein Stamperl Sauerkrautsaft in der Früh.
• Ich versuche das Frühstück wegzulassen.
• Süßes und Alkohol reduziere ich.
• Ich versuche mehr selbst zu kochen. (Für alle Fälle habe ich ein Gläschen "Flotte Lotte" (Süßkartoffelcurry, etc. aus Obst und Gemüse gemacht, das nicht ´verkauft werden konnte, nicht stark gewürzt) im Kühlschrank in meiner Praxis.
• Hab mich letztens mit einer Freundin auf einen "Absacker" getroffen, bei "Ingwer-Zitronen-Melissen-Cocktail", schön im Glas serviert mit Trinkhalm...und eigentlich fehlte uns nix:).
• Ich habe mich belohnt: Freu mich schon sehr auf den Thermomix.

Ich bin selbst gespannt wie es weitergeht... .

Freu mich über eure Kommentare!!