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Mein GVA-Tagebuch: Die Signale des Körpers wieder spüren lernen: ein Selbstversuch.

Wohnst Du in Deinem Körper nur zur Miete oder bist Du der/die Eigentümer/in?

 

Was ist der Unterschied?

 

Wohnst Du zur Miete dann ist es egal, wie die Wohnung behandelt wird. Im schlimmsten Fall verlierst Du die Kaution.

Gröbere Schäden wird der/die Eigentümer/in schon wieder richten.

 

Besitzt Du Deine Wohnung wirst Du sorgsam damit umgehen um Schäden und Kosten zu vermeiden.

 

Manchmal kommt man im Leben an einen Punkt, an dem man feststellt, dass man Mieter/in seines Körpers geworden bist...mit dem kleinen Unterschied, dass dieser nicht austauschbar ist...

 

Du hast kleine Risse in den Wänden missachtet, bewusst verdrängt und nicht gespürt...

 

Dann ist es an der Zeit wieder zu lernen die Signale des Körpers zu achten und zu spüren.

 

Durch die "Gesundheitsvorsorge Aktiv" habe ich jetzt das große Glück 3 Wochen auf mich und meine Bedürfnisse zu achten.

 

Gerne könnt ihr mich auf meiner Reise begleiten:).


Tag 21+)

 

"Kurz vor Schluss"

Mein persönliches Fazit:

Nach 21 Tagen

  • Selbstfürsorge, regelmäßiges Essen (sooo gut!),
  • Entspannung (auch wenn nach Jacobson;)),
  • Abstrampeln (sprich: Ausdauertraining),
  • Vorträgen (hab freiwillig mehr als notwendig besucht;)),
  • Krafttraining und X Muskelkater,
  • Gesprächen,
  • "Über den eigenen Schatten springen",
  • Neue Dinge ausprobieren,
  • Dinge erledigen: einen Roman gelesen und alle Artikel, die schon lange geplant waren und noch einige dazu geschrieben;),
  • Lesen
  • Spielen
  • und Spaß haben:

Ich fühle mich wieder fit und wohl in meinem Körper. Meine Magenschmerzen und das Sodbrennen sind weg.
Ich fühle mich voller Energie und kraftvoll...

...und "bin in meinem Labyrinth dem Ziel vielleicht wieder etwas näher gerückt."

 

Danke an alle, die mich diese Tage begleitet haben für euer Motivieren, Inspirieren, für die manchmal auch sehr tiefen Gespräche, für das "Rausholen aus der Blase", für den Spaß mit euch!!

Tag 21)

 

"Ich bin in einem Labyrinth und keinem Irrgarten."

 

Inspiriert von Kremsmünster erinnerte ich mich an das Bodenlabyrinth von Chartres.

Mir wurde klar, dass diese 21 Tage mich vielleicht wieder etwas näher zum "Ziel" gebracht haben.

Aber lies mehr:

...und mein letzter Artikel hier...

jetzt werde ich noch eine Moorpackung genießen, zur Waage schreiten und dann das Abschlussgespräch beim Arzt... .


Tag 20)

 

"Und plötzlich kam die Sonne durch!"

Sonntag und Hochnebel, wir darunter...

...eigentlich ein Tag an dem ich mich normalerweise lange mit Pyjama am Frühstückstisch aufhalte...

...aber nicht heute!!

 

Unsere letzte Radtour ist geplant:

Knappe 70km und 800Hm eigentlich ein Klacks;) und das Wetter könnte noch schlimmer sein.

...und siehe da...

vorbei an Kremsmünster noch im drüben Wetter fuhren wir hinauf zu Weißn am Sattel und...

...die Sonne kam am Nachmittag und begleitete uns bis zum Abend...

...was für ein wunderschöner letzter Sonntag in so netter Gesellschaft.


Tag 19)

 

"Bin stolz auf mich!"

 

Hab mich abgewogen;), hab zwar kaum etwas abgenommen, aber auch nicht zugenommen:)!

Ich habe einen ordentlichen Muskelkater der Bauchmuskeln, aber dafür ist mein Bauchumfang um 4 cm kleiner geworden.

Und...

...ich war sehr produktiv:

 


Tag 18)

 

"Heute ist Tag der Menopause"

Ein Grund mich mit der Gebärmutter und den Eierstöcken auseinanderzusetzen.


Tag 17)

 

"Entspannung nach Jacobson"

"Bei der progressiven Muskelentspannung (kurz PME; auch progressive Muskelrelaxation, kurz PMR, progressive Relaxation, kurz: PR, oder Tiefenmuskelentspannung) nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Entspannungsverfahren. Bei diesem soll durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das bis dahin normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit soll die Person lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte. Zudem sollen durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert werden können wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden."

https://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung

 

Hier 2 Beispielvideos:


Tag 16)

 

"Die Gedanken beginnen wieder um die Arbeit zu kreisen."

 

Da wären wir wieder beim Thema "Stress":

Aber Stress ist nicht immer negativ, sondern kann dich auch antreiben und zu neuen Erfolgen bringen...


Tag 15)

 

"An meiner Einstellung arbeiten;)"

Herbst und Regenwetter...

...ist eigentlich nicht meine Lieblingszeit;).

 

 

"Die größte Entdeckung aller Zeiten ist, dass ein Mensch seine Zukunft ändern kann, indem er seine Einstellung ändert."

-Oprah Winfrey

 

Ok...

 

vielleicht schaffe ich es ja an meiner Einstellung zu Herbst und Regen zu arbeiten....

 

 

Ich ziehe meinen "Lieblingskuschelpulli" an und dehne... .

 

 


Tag 14)

 

"Im Zeichen der Fitness":

  • 20 Minuten Ergometer
  • 50 Minuten Krafttraining
  • Vortrag

Heute bin ich echt müde....;).


Tag 13)

 

"Sonntag und Regen"

 

Ein perfekter Tag zum Lesen und auch einmal um nichts zu tun;).


Tag 12)

 

"Bewusst die Sonnenstrahlen und die Farben des Herbstes in netter Gesellschaft genießen ."

 

Diesmal bin ich an meine Grenzen und die Grenzen meines Rades gestoßen:

Um 13.00 Uhr gestartet und 65km mit 1500HM...da hätte es schon ein Mountain Bike gebraucht.

 

Aber für die wunderschöne Aussicht hat sich die Anstrengung gelohnt.

...übrigens...Sonne ist wichtig für die Vitamin D Produktion des Körpers... .

Dabei kann es auch zu keiner Überdosierung kommen.

Vor der Einnahme von Vitamin D unbedingt einen Laborwert beim Arzt machen lassen, ob die Einnahme auch notwendig und empfohlen ist.


Tag 11)

 

"Die Tage werden kürzer und Halbzeit hier in Bad Hall."

Ein Zwischenfazit:

 

  • Ich habe bewusst auf Süßes verzichtet und Alkohol fast ganz weggelassen.
  • Ich habe meinen Kreislauf regelmäßig, ganz bewusst bis zu einem Puls von knapp 130 Schlägen/Minute aktiviert
  • Ausgewogenes/gesundes Essen.
  • Stress reduziert
  • Viel geschlafen.
  • Sonne getankt beim Radfahren!!

Meine Magenschmerzen und Schmerzen in den Händen sind so gut wie weg und ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper.

Auch der anfängliche Muskelkater nach den sportlichen Einheiten ist nicht mehr gekommen.

Diese Auszeit ist eine Wohltat für "Körper, Geist und Seele."


Tag 10)

 

"Tag der Psychischen Gesundheit"

 

Mal schauen, was der Tag mit sich bringt...

 

...eins vielleicht vorweg....

...es tut gut, sich mit positiven Dingen und Menschen zu umgeben...

... und vor allem...achte darauf, wen Du ganz in Deine Nähe lässt.


Tag 9)

 

"5 Mittel um die Selbstheilung zu aktivieren":

  1. Bewegung
  2. Ausgewogene Ernährung
  3. Stressreduktion
  4. Entspannung
  5. Ausreichend, regelmäßiger Schlaf

Diese Punkte werden wunderbar in der "Gesundheitsvorsorge Aktiv" angesprochen.

Ich würde sie persönlich aber noch um

  • Soziale Kontakte
  • Berührung und
  • Humor/Spaß

erweitern....dafür ist man aber selbst verantwortlich;).


TAG 8)

 

"Wie schafft man den Spagat zwischen Beruf/Alltag und gesundem Leben?"

"Grau, treuer Freund ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum."

Göthe

 

Aber das Grau scheint einfacher als das Grün zu sein;).

Vielleicht lassen sich ja schon kleine Veränderungen in unser Leben einbauen...ich werde es versuchen...;)


 

TAG 7)

 

"Bevor Du beginnst jemanden zu heilen. Frage ihn, ob er bereit ist auf die Dinge zu verzichten, die ihn krank gemacht haben."

 

Ein interessanter Gedanke- auch für mich selbst- auf den Punkt gebracht.

 

Was macht häufig krank?

STRESS

 

Und damit ist nicht der kurzfristige Stress bei einer Prüfungssituation oder weil ich den Hausschlüssel nicht finde, gemeint,

sondern der länger andauernde, den ich scheinbar schwer beeinflussen kann.

 

Was sind die Auslöser?

 

1) Von außen:

  • Leistungsdruck und Erwartungen: erfüllen: psychisch und physisch.
  • Schwarze Zahlen schreiben.
  • Helfen/heilen können.
  • Zeit für andere haben.
  • Gesetzte Ziele und Anforderungen erreichen.
  • Zeitpläne einhalten.

2) Von innen:

  • Alles muss perfekt und in Ordnung sein.
  • Ich will Anderen gefallen.
  • Ich will mithalten können.
  • Ich schaffe alles.
  • Ich bin immer präsent, positiv, energiegeladen und für andere da.
  • Alles muss in Harmonie sein.
  • Ich bin stark, intelligent, nichts kann mich umwerfen.

Die Listen sind natürlich nicht vollständig.

 

Entscheidend ist: Wie gehe ich damit um?

 

Wie streng bin ich mit mir selbst?

Was kann ich ändern, wenn ich merke, dass es zu viel ist?

Wichtig ist vor allem, es rechtzeitig zu erkennen!!

 

Vom Müssen ins Dürfen und Tun kommen.

Und das mit ganz kleinen Stufen und ohne zu große Erwartungshaltungen.

 

Ok, jetzt habe ich viel zum Nachdenken.

Ich vermute Du auch oder?

 

Übrigens Stress hat nach der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) viel mit der Leber zu tun, kann sich aber auch auf die anderen Organe schlagen:

"Im Magen liegen."

"Die Luft zum Atmen nehmen."

"An die Nieren gehen."

"Es ist zum aus der Haut fahren."

"Mir brummt der Kopf."

"Es lastet mir auf den Schultern oder sitzt mir im Nacken."

"Ich bin kreuzlos und vieles mehr;)."

 

Lies mehr in den Links:

 

 


TAG 6)

 

"Sich etwas Schwieriges zuzutrauen befreit innerlich. Und schafft man es,

dann traut man sich plötzlich alles zu.

Es ist, als ob das Leben einem ab zu zu einen goldenen Schlüssel reicht,

der klebrig ist von Angst.

Doch wenn man die Angst überwindet und ihn benutzt, ist die Belohnung unglaublich."

 

Habe heute etwas gemacht, von dem ich nie geglaubt hätte, es zu schaffen:

Mit dem Rad von Bad Hall bis zum Laudachsee: 105km und 1850 Höhenmeter.

Auch wenn mir alles weh tut...bin ich unheimlich stolz darauf meine eigene/innere Grenze überwunden zu haben!


Tag 5)

 

Die Gesundheitsvorsorge AKTIV wird spürbar "ernst":

So nun nehme ich nicht mehr die Stiege, sondern den Lift;).

Nach gestern intensivem Bauchmuskeltraining und heute gefühlten 150 Kniebeugen mit Medizinball in leichter Grätsche, großer Grätsche, Ausfallschritt links und rechts...und ich habe ganz ehrgeizig mitgemacht...

fühlen sich meine Oberschenkel "wie Butter" an:).

 

Daran änderte auch die Moorpackung im Wasserbad nichts mehr;).

Aber morgen ist Sonntag zum Regenerieren...

 

...und ich bin ja auch dazu da, um mich und meinen Körper wieder aufzubauen.

 

Und die Physiotherapeutin Julia hat das super gemacht und macht das ganze Programm 3x am Tag...na dann...;)

 

Unter den folgenden Links findest Du Artikel und weitere Informationen zum Ausdauertraining, der optimalen Pulshöhe, Muskeln, Faszien, Dehnung und Kräftigung:


 

 

 

Tag 4)

 

"Ein gutdurchdachter Mix:"

Trainingstherapie, Krafttraining, gutes Essen, Medizinalbad und Massage warten auf mich...


Tag 3)

 

"Early  Bird":

Heute ging es schon sehr aktiv um 8.00 Uhr los.

Unterwassergymnastik, Vortrag über Ernährung für Berufstätige und Ergometertraining... bis später... .

 

Thema Ernährung für Berufstätige:

 

Ich gebe zu: Bis zu meiner "Heilfasten-Erfahrung" habe ich mich sehr ungesund und zwischendurch ernährt.

Eine Semmel hier, ein Smoothie dort, zwischendurch was Süßes oder auf die Schnelle eine Scheibe Käse  direkt aus dem Kühlschrank.

Seither hat sich viel verändert:

Durch die Ausbildung "Viszerale Therapie" habe ich sehr viel dazugelernt und auch viele Bücher zu diesem Thema gelesen.

Ich habe mir einen Thermomix zugelegt, ohne den diese Umstellung für mich zeitlich und organisatorisch nicht möglich gewesen wäre.

 

Das wäre die allgemeine Empfehlung:

  • Langsam essen und gut kauen.
  • 3 regelmäßige/frische Mahlzeiten am Tag.
  • Nach 17.00 Uhr wenn möglich nichts Rohes.
  • Ausgewogenes (siehe Bild) genussvolles, buntes Essen.

Die Realität:

  • Kurze, unregelmäßige/schwer planbare Pausenzeiten.
  • Stressessen.
  • Snacking.
  • Essen nebenbei: Fernsehen , Ablenkung durch Arbeit oder Kollegen.
  • Oftmals keine Kantine, Essen vom Supermarkt, Fast food.
Quelle Österreichische Gesundheitskasse
Quelle Österreichische Gesundheitskasse

Wenn Du auf das Bild klickst kommst Du direkt zur Quelle der ÖGK.

Allgemein:

  • 1 1/2 bis 2 Liter Wasser am Tag.
  • 1/4 Eiweiß: Milch/Milchprodukte, Fleisch/Fisch, Eier, Hülsenfrüchte
  • 1/4 Kohlehydrate: Getreide/Brot und Gebäck, Reis, Kartoffel,...
  • Die zweite Hälfte sollte aus 2/3 aus Gemüse und 1/3 aus Obst bestehen.

Bei Sodbrennen:

  • Halbe Stunde vor dem Essen trinken, nicht zum Essen.
  • Nicht reden beim Essen: Luft schlucken.

Achtung bei Fructose:

 

Oftmals ist Fructose in fertigen Nahrungsmitteln versteckt.

 

Keine Zwischenmahlzeiten.

Alkohol reduzieren.

Nach 17.00 Uhr wenn möglich Gekochtes essen.

Min. 2x/Woche ein vegetarisches Gericht.

1-2x/Woche Fisch.

Max 2-3x/Woche Fleisch.

 

Zucker reduzieren:

...übrigens Zucker hat viele Namen...

  • Glukose, Dextrose (Traubenzucker)
  • Fruktose (Fruchtzucker)
  • Maltose (Malzzucker)
  • Laktose (Milchzucker)
  • Saccharose
  • Glukose/Karamell/Stärke/Fruktosesirup
  • Süßmolkepulver
  • Gerstenmalz
  • Invertzucker
  • Modifizierte Stärke.

Es war ein interessanter, informativer, auch aktiver Tag.

Am schönsten war das Nachmittagsschlaferl...


Tag 2)

 

"Der Start ins neue Körpergefühl":

Ich bin schon sehr aufgeregt, aber noch nicht entspannt.

Nach dem Frühstück ist wieder die Waage angesagt...warum muss man eigentlich immer gewogen werden wie ein Erdäpfelsack? Vorher und nachher...ok da muss ich durch.

Dann ärztliches Gespräch, 30 Minuten Massage und Einzeltherapie (eigentlich wäre mir lieber ich könnte verheimlichen, was ich beruflich mache;)).

So bis zum Abend...

Die Waage war- wie schon erwartet- nicht besonders freundlich zu mir, aber mittlerweile weiß ich, dass mein Ziel nicht das Verlieren von Gewicht, sondern das Halten meines Gewichts ist!

Das wurde mir hier von sehr kompetenten Mitarbeitern auch bestätigt.

 

Mein Appell wieder an alle, die Probleme mit der Schilddrüse haben:

Bitte macht keine Fastendiäten, sondern achtet darauf,  was und wann ihr esst.

 

Esst- ohne schlechtes Gewissen- 3 Mahlzeiten am Tag (möglichst wenig Stress für die Schilddrüse) und versucht  über Muskelaufbau einfach euren Grundumsatz zu erhöhen

Übrigens: obwohl es "Gesundheitsvorsorge Aktiv" heißt, hat man auch 2 Massagen in den 3 Wochen.

Diese heute war ein Gedicht!

Es war hat an der Grenze des "Aushaltbaren", mindestens im 8,9,10er Bereich, aber ich konnte es selbst spüren, wie die Triggerpunkte- und er hat wirklich alle gefunden- nachgelassen und die Spannung weniger wurde!!

 

Ich finde:

Wie Köche andere Küchen ausprobieren müssen, sollte es auch für Therapeuten selbstverständlich sein, an sich selbst zu erfahren und zu schauen, wie andere arbeiten...man lernt wahnsinnig viel dazu!!


Tag 1)

 

"Die Ankunft":

Es ist wie eine Reise zurück in die Vergangenheit,

Back to the 80's, angefangen von der Einrichtung der Zimmer, über die Krawatte der Betriebsleitung bis hin zu keinem WLAN im Zimmer.

Aber vielleicht soll es auch bewusst so sein- und wenn ich genau darüber nachdenke ist es sogar wohltuend...die 80er waren gar nicht so schlecht.

Zimmerbezug, Räder verstaut, Ort besichtigt und Erklärung und Führung durch das Haus.

Ich war selten so hungrig und habe mich schon sehr auf das Abendessen gefreut... 3 Wochen Buffet, kein Einkaufen, Kochen, Aufräumen..alleine das ist ein Luxus!!

Ich bin froh, dass Karin und mein Kopfposter mich begleiten.

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Kommentare: 2
  • #1

    Tina (Dienstag, 29 Oktober 2024 15:33)

    Liebe Michi!
    Danke für diesen erfrischenden und lehrreichen Beitrag...
    Man fühlt sich beim Lesen, als würde man die repeat Taste drücken und die 3 Wochen nochmals erleben. Es fühlt sich großartig und motivierend an...ich danke dir, dass du mich ein Stück auf meiner Reise begleitet, inspiriert und motiviert hast....glg aus Kärnten

  • #2

    Waltraud (Freitag, 01 November 2024 15:43)

    Dein Tagebuch war lehrreich und hat zum Nachdenken angeregt. Stimmt schon, die meisten von uns haben verlernt auf die Signale des Körpers zu hören. Ich auch ! So ein Gesundheits-Coaching kann uns dabei helfen, wieder die richtige "Spur" zu finden. Nur bin ich skeptisch, dass es lange anhält sobald uns der Alltag wieder im Griff hat. Dazu gehört eine große Portion Aufmerksamkeit , ein immer wieder hinein hören in den Körper und die Seele. Seele und Körper sind eine Einheit. Die beiden in Einklang zu bringen ist echt schwierig : man muss lernen mit der Energie zu leben, die aus unserem Inneren kommt. Also den Körper und die Seele weder zu überfordern noch zu unterfordern. Jedenfalls in diesen drei Wochen (ein bisschen auch für uns "Mitleser") hat man die Chance dieVeränderung in uns bewusst wahr zu nehmen. Und wenn der Mensch begreift, dass er kleine Dinge ändern kann, wird er voll gesunder Energie in den kommenden Alltag gehen. Je mehr wir uns im Kleinen verändern, desto mehr wird Großes verändert. " DANKE" für dein Tagebuch !